Barcelona 

Das erstemal in Barcelona war ich mit 18 zur Maturareise mit all den Mädels aus meiner Klasse und ehrlich gesagt ausser Shopping und nächtlicher Movida hatten wir eigentlich nicht viel im Kopf.

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Nun fast 20 Jahre später kehre ich in diese wundervolle Stadt zurück diesmal mit Familie im Anhang. Wir haben uns dort mit guten 2 befreundeten Familien getroffen, die einen sind von Schaffhausen vor ca. 1 Jahr nach Barcelona gezogen und die andere Familie ist die meiner Freundin Veronika… die mich seit Kindergartenzeiten begleitet… und ja sie war damals in jungen Jahren auch schon mit dabei.

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Innenhof des Museo Marittimo

Alle zusammen könnten wir eine kleine Fußballmannschaft gründen mit unseren 6 aufgeweckten Jungs immer auf der Suche nach Abentheuer.

Das war wohl die grösste Herausforderung. Aber Barcelona bietet wirklich für alle Altersstufen Unterhaltung. So wurde der Aquariumbesuch und die Spielplatz Timeouts durch grossartige Restaurantbesuche und Sightseeing unterbrochen sodass für alle was dabei war.

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Parc Güell
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Aquarium

Und obwohl das Wetter sich nicht von seiner sonnigsten Seite zeigte war dieser Citytrip ein voller Erfolg. Für die Kinder und den Eltern. Hier eine kleine Liste der kulinarischen Highlights und hier geht ein grosses Dankeschön an Veronika und Valerio mit der gleichen Leidenschaft für gutes Essen wie wir :

  • Besonders genial war das Abendessen im La Paradeta. Eine Art Fischerei mit Meeresfrüchte und Muscheln welche entweder frittiert oder a la Plancha (gegrillt) zubereitet werden und dann als Self Service an den Tisch geholt werden. Ausgezeichnetes Essen in ungezwungener Atmosphäre, ideal für ein tolles Dinner mit Freunden und Familie.IMG_1764 (1)
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  • Zum Lunch am zweiten Tag hat es uns hingegen in ein sehr ruhiges Quartier von Barcelona gezogen. Fast hatte man das Gefühl in einem kleinem Fischersdorf gelandet zu sein. Ein kleiner Platz gesäumt von duftenden Zitrusbäumen und einem kleinen Brunnen in der Mitte das ist Plaza Prim. Bei warmen Sonnenschein haben wir ein hervorragendes Mittagessen genossen im Els Pescadors. Man muss zwar etwas Muse mitbringen um sich an die spanische Gemütlichkeit zu gewöhnen aber da die Zone weitgehend autofrei war konnten die Kinder sorglos auf der kleinen Plaza auf den Bäumen herumklettern bis das Essen kam. Anschliessend waren es nur wenige Minuten bis zum Strand und der langen Strandpromenade.IMG_1802

 

  • Auch ein Besuch in La Boqueria konnten wir uns natürlich nicht nehmen lassen, auch wenn doch sehr touristisch ist es immer wieder fazinierend wie die grosse Vielfalt and Obst, Gemüse, Jambon Serrano und alle anderen Köstlichkeiten wie Juwelen an diesen Märkten präsentiert werden…

 

  • Den letzen Tag ging es dann noch auf den Strand nach Garraf, keine 30 Minuten von der Stadt entfernt und doch so idyllisch. Eine kleine Bucht mit einem schönem Restaurant dem El Chiringuito mit fabelhaften Blick übers Meer.IMG_1895

Nach einem feinen Lunch mit leckeren Fischgerichten und dem klassischen Pan y tomate wurde die Siesta ausgiebig am Strand verbracht.

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Das Meer war für meine Verhältnisse einfach nur eisig, nichts desto trotz konnte sich Leonardo es sich nicht nehmen lassen in Unterhose und T-Shirt glücklich im Wasser zu spielen.

  • Am Abend zum Dinner ging es nochmals in die Movida aber wie das Leben so spielt war das geplante Restaurant geschlossen. Wir schlenderten die Strasse entlang um eine Alternative zu finden und tada da hinter der Ecke haben wir eine kleine Tapasbar gefunden welche köstliche Enpanada als take away anbietet: La Cambicha. Wir probierten die Enpanadas mit Spicy Beef, Thunfisch und Queso y Jambon… und ich glaube es gibt bald mal wieder ein Empanadas Revival zu Hause mit neuen Rezepten neben den einen mit Schweinefleisch.

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