„Versprochen ist versprochen“
So stand mein Grosser am letzten Tag unseres Südtirol Urlaubs früh morgens am Bett und bestand darauf den Eichhörnchenweg zu begehen.
Wir konnten ihn noch zu einem süssem Frühstück mit duftenden Croissant aus feinsten Blunderteig, vollmundigen Cappuccino und samtigen Milchschaum überreden und dann ging es auch schon los.
Der Eichhörnchenweg befindet sich in Marling und beginnt am Parklplatz gleich oberhalb des Gasthaus Waldschenke am Marlinger Waalweg und die Strasse dorthin führt am wunderschönen Hotel Oberwirt vorbei.
Schon vom Parkplatz lässt der Ausblick über Meran uns sprachlos, eingebettet inmitten von Apfelwiesen, umrandet von hohen Bergen strahlt die Passerstadt im Morgenlicht.
Der Erlebnisweg führt uns auf einem leicht aufsteigenden Weg zu 21 Stationen die uns das Leben und Tun des quirligen Nagetier näher bringt. Nach schon 3 Stationen fühle ich dass dieser Weg was ganz wundervolles ist, blancier Stämme, Kletterbalken und ein Kletterparcours der es in sich hat bringen Spass für jung und alt.
Andere Stationen sind ruhiger und laden ein in der Stille die Geräusche des Waldes wahrzunehmen, leider stören dabei die doch lauten Geräusche der im Tal verlaufenden Strasse.
Die Sonne bricht zwischen den lichten Baumkornen durch und lässt die bunten Blätter der Wälder noch magischer leuchten vor strahlend blauem Himmel.
Nach ungefähr 2.5 Stunden (je nachdem wie lange man die einzelen Stationen erforscht) ist man wieder am Ausgangspunkt und hat dort die Möglich keit an einen der vielen Ratsch und Rasttischen die grandiose Sicht zu bewundern während die Kinder das Baumhaus entern.
Von den drei Erlebniswegen welche wir in den Herbstferien in Südtirol erforscht haben gefiel uns dieser am Besten, die zahlreichen „motorischen“ Stationen fanden die Kinder besonders spannend und anregend und waren auch für uns Grossen durchaus eine sportliche aber vorallem lustige Herausforderung.